Es ist Wochenende – auch für Friedensfahrer. Die Etappe ist heute nur 17 Kilometer lang und führt von Delmenhorst nach Bremen ins kleinste Bundesland mit knapp 300 Guttemplern.

Ankunft der Guttempler-Friedensfahrt in Bremen

Sieben Uhr Frühstück heißt es heute, denn wir haben einen straffen Zeitplan vor uns. Gleich drei Treffpunkte wollen pünktlich angefahren sein. Margret Meyer von den Nienburger Guttemplern verabschiedet Dietmar und mich, und wir überqueren das erste Mal die Weser in Richtung Hoya.

Ankunft der Friedensfahrt in WalsrodeAnkunft der Friedensfahrt in Nienburg/Weser

Unsere Gastgeber müssen heute schon sehr früh raus, da Melanie zu einem Lehrgang in Berlin erwartet wird. Mit Thomas frühstücken wir noch, bevor er um 7 Uhr zur Arbeit aufbricht. Im Schwanenhaus treffen wir um 8 Uhr Dietmar Klahn, den stellvertretenden Landesvorsitzenden sowie die ersten unserer heutigen Mitfahrer aus Celle: Dagmar und Marc. Sie sind Großmutter und Enkel, und mit seinen acht Jahren ist Marc neuer Titeltäger als jüngster Friedensfahrer. Auf dem Radweg entlang der Fuhse treffen wir auf weitere Mitfahrer. Insgesamt sind wir nun elf, wenn wir Joachim auf seinem Moped tolerant mitzählen.

Ankunft der Friedensfahrt in WalsrodeAnkunft der Friedensfahrt in Nienburg/Weser

Der Wind von gestern hat nur wenig nachgelassen, als Christian und ich heute morgen nach Celle aufbrechen. Unsere Gastgeber Karin und Wolfgang leben in Salzgitter – südwestlich von Braunschweig, wohin sie uns gestern per Velotransport »entführt« haben. Damit wird der Weg nach Celle zwar länger, aber in unserem Fall erweist sich das als Glück, denn der Wind aus westlichen Richtungen kommt nun die meiste Zeit von Backbord achtern und wir kommen auf dem Weg nach Peine gut voran.

Begrüßung der Guttempler-Friedensfahrt in Celle