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Ein weiterer Ausschlaftag heute in Niedermittlau, der mit Frühstück und Berichterstattung geruhsam beginnt. Auch die Planung der letzten Friedensfahrt-Etappen geht allmählich voran – unter Mainbrücken muss ich die Nächte bis Hofheim auf jeden Fall nicht verbringen. Zwei weitere Presseartikel aus Hessen erreichen mich und ich bin zuversichtlich, dass wir mit der Friedensfahrt noch über 50 kommen werden.

Ankunft der Friedensfahrer in Hanau

Um die Etappe heute noch ein wenig aufregender zu gestalten, verwende ich beim Radroutenplaner die Option »Themenrouten bevorzugen«. Dadurch wird man weitestmöglich auf Radwanderwege mit Eigennamen geschickt, wie heute den BahnRadweg Hessen, der über die stillgelegte Strecke der Hanauer Kleinbahn führt. Das erste Stück begleitet die Autobahn A 66 bis Langenselbold, danach ist die Kinzig mein Freund.

Über den geänderten Schlafplatz habe ich die Mitfahrer vergessen zu informieren, die sich heute pünktlich am Sportplatz in Niedermittlau eingefunden haben. Die Friedensfahrer Wilfried, Klaus und Norbert sind schon 20 Kilometer gefahren, bevor sie dort eintreffen und setzen den Weg nach Hanau ohne mich fort. Als Separatfriedensfahrer treffe ich fünf Minuten nach ihnen auch am Klinikum der Psychiatrie ein, wo die Hanauer Guttempler ihre Gruppenangebote bereit halten.

Die Gemeinschaft »Wilhelmsbad« ist in ihren hellblauen Jacken zum Empfang versammelt, Leiter Michael Hellmich und der Kreisbeauftragte Arnold Pietsch begrüßen uns und auch ein Pressevertreter des Hanauer Anzeigers erscheint zum Interview. Nach der Kaffeepause werde ich ins Bundesland Bayern entführt, wo ich heute auf einem Campingplatz in Kahl bei Tanja Schlörit und Hans-Peter Grimm in einem ihrer zahlreichen Wohnwagen einquartiert werde. Hier wird am Abend noch gegrillt und mein Campingstuhl kommt auch wieder zum Einsatz.

Morgen ist nicht nur letzter »Orange Day« der Friedensfahrt, sondern in Deutschland auch Wahltag zur Europawahl. Juventes Dachverband ACTIVE ruft dazu alle jungen Europäer zur Teilnahme auf. Die deutschen Guttempler als Mitglieder der weltweiten IOGT-Gemeinschaft daran zu erinnern, hieße wohl Eulen nach Athen tragen. Dieses Plakat hier soll sich schließlich nicht bewahrheiten:

Wahlplakat zur Europawahl

Morgen geht die Friedensfahrt über Bad Vilbel nach Frankfurt zum Frühlingsfest des Guttemplerhauses.

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