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Der Europawahltag beginnt mit strahlendem Sonnenschein. Statt in der Gebrüder-Grimm-Stadt Hanau befinde ich mich beim Bruder Grimm auf dem Campingplatz im nahen Kahl, wohin mich Ulli Bernhard gestern über die Landesgrenze gebracht hat. Das Frühstück am See hat schon Urlaubscharakter, doch noch ist die Fahrt nicht zu Ende. Zwei Friedensfahrer erwarten mich in Maintal, um mich nach Bad Vilbel zu begleiten. So erlebe ich Hanau nur auf der Durchfahrt mit einem kurzen Fotostopp vorm Schloss.

Ankunft in Bad VilbelAnkunft in Frankfurt/Main

Hannelore und Rüdiger Brennecke machen sich mit mir auf den Weg nach Bad Vilbel, wozu wir noch einen kleinen Hügel überqueren müssen, bevor wir an der Nidda entlang kommen. Mit Edith Eifert, Günter Dahlhaus und Familie Rexroth treffe ich an der Tagungsstätte der Vilbeler Guttempler auf alte Bekannte und nur die Pressevertreterin ist fremd. Brenneckes erkunden die Tagungsstätte, weil sie hier noch nie gewesen sind, obwohl die Nachbargemeinschaft nur 14 Kilometer entfernt tagt. Eine Kreisgrenze trennt Hanauer und Vilbeler, die obwohl in der Landschaft nirgend erkennbar, in den Köpfen offenbar solche Skurrilitäten fördert.

Hier wechseln nun auch meine begleitenden Friedensfahrer. Vater Ludwig und Sohn Lars-Christian Rexroth begleiten mich nach Frankfurt. Auch sie müssen dazu mit mir einen Berg überqueren, den Heilsberg. Danach geht es aber zügig hinab auf Frankfurt zu. Dort stehen die bedauernswerten Frankfurter Mitfahrer Klaus Merzbach und Harald Würzberger an der Friedberger Warte und warten sich die Beine in den Leib, denn wir haben inzwischen fast zwei Stunden Verspätung. Auch Uschi Schweiß an der alten Brücke hat es sich inzwischen in einem Gartenlokal bequem gemacht, immerhin hat sie den gesamten Nachmittagsbetrieb am Main vor Augen, so dass keine Langeweile aufkommt.

Gemeinsam treffen wir am Guttemplerhaus in der Metzlerstraße ein, wo heute das Frühlingsfest des Hausvereins stattfindet. Manfred Menz begrüßt uns herzlich und freut sich über unser mitgebrachtes Wetter, da das Fest im vergangenen Jahr völlig verregnet war. Hier sehe ich viele Guttempler aus den schon besuchten Orten in Hessen wieder und bekomme auch die letzte Lücke im Schlafplatzangebot bis Hofheim geschlossen.

Für die Nacht bleibe ich bei Sylvia und Andreas Heimann, die im Guttemplerhaus wohnen und werde von ihnen in eine Äppelwoi-Schenke zum Abendessen ausgeführt, die im »Gemalten Haus« sitzt, dessen Fassaden dem Haus den Namen verleihen. Die Geschichte der Gaststätte wird im Innenhof auf Schautafeln präsentiert und beginnt 1936. Verschämt gibt es noch einen Hinweis, dass 1904 die Gaststätte erstmals in einer Zeitung erwähnt wurde. Solche Lücken in der Geschichtsschreibung tauchen immer dann auf, wenn jüdischen Bürgern ihr Besitz geraubt und per »Arisiierung« an Mitglieder der sogenannten »Herrenrasse« übereignet wurde. Bei 80-jährigen Geschäftsjubiläen darf man darum in diesem Jahrzehnt gern hellhörig werden. Morgen geht die Fahrt weiter nach Bad Homburg und Oberursel.

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