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Die Guttempler-Friedensfahrt 2018 hat ihr Ziel in Ratingen erreicht.

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Die letzte Etappe zum heute beginnenden Guttempler-Kongress in Ratingen liegt vor uns. Wir haben dazu die landschaftlich schönere Route entlang des Rheins gewählt, die fast 30 Kilometer lang ist. Am Hauptbahnhof in Düsseldorf treffen wir auf Friedensfahrer 2014 Frank Sieg und Friedensfahrer 2017 Christian Bahr und starten die Fahrt durch die nahezu menschenleere Innenstadt an den Rhein hinunter.

Der Rhein-Radweg ist schon einiges belebter, viele Jogger, Nordic Walker und Radsportler sind schon unterwegs. Auch die ersten Vatertagsausflügler – oder sind es späte Junggesellenverabschieder, so genau lässt sich das aus dem Fahren heraus nicht feststellen – treffen wir an. Während sie früher ihre Bollerwagen noch selber zogen, lassen sich manche heute vom Trecker den Deich entlang kutschieren. Hauptsache, der Fahrer bleibt nüchtern.

Zu viel Kongress-Gepäck bei zu wenig Luft auf den Reifen zehren an Christians Kräften – eine gute Gelegenheit, über ein Tagesseminar »Fahrradworkshop« in der Wildenbruchstraße in Berlin-Neukölln nachzudenken. Jede Steigung quält er sich angestrengt hinauf und wir erklären ihn spontan zum heutigen Etappensieger, denn er ist der einzige, der schwitzt.

Im nördlich gelegenen Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth treffen wir auf die Friedensfahrt-Neuzugänge Rainer Heinzerling und seinen Sohn Lennard an der Rheinfähre. Von dort verlassen wir gemeinsam den Rhein und fahren über etliche Waldwege auf Ratingen zu. Wir können uns sicher sein, die einzigen Kongressteilnehmer auf diesem Weg gewesen zu sein.

Mit einer guten Stunde Verspätung treffen wir an der Dumeklemmerhalle ein, wo den wartenden Kongressteilnehmern die Arme schon müde geworden sein dürften vom Fähnchen-Schwenken-Üben. Doch die Begeisterung ist ungebrochen, mit der wir empfangen werden. Unser Dank geht an alle, die uns begleitet haben, die auf uns – und wie wir heute erfuhren, in Neukirchen-Vluyn vergeblich, sorry, aber wir wussten von euch nichts – gewartet und empfangen haben. Nächstes Jahr sehen wir uns wieder auf dem Weg nach Rostock!

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