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Die letzte Etappe in Schleswig-Holstein führt in dessen geografische Mitte nach Nortorf. Von Kiel ist der Ort nur 29 km, also einen Mützenwurf entfernt. Den Vormittag verbringe ich mit meinem »Chef« Axel Herdejürgen vom Guttempler-Webteam, um an der neuen vereinten Website weiter zu arbeiten, auf der alle Landesverbände mit dem Bundesverband unter einem Dach landen wollen. Die Testversion ist bereits online zu sehen und die ersten Kommentare dazu auf Facebook sind überwiegend positiv.

Mittags treffe ich mich mit Peter Lübker am Kieler Guttemplerhaus, dem zweiten Fahrer auf der Strecke nach und durch Hamburg. Er ist Kieler Guttempler und mit dem Fahrrad groß geworden, so dass die zwei Stunden Fahrt nach Nortorf – unterstützt durch leicht abschüssige Route und Rückenwind wie im Flug vergehen.

Guttempler in Nortorf begrüßen Friedensfahrer auf dem Marktplatz

In Nortorf werden wir von der Gemeinschaft »Frisch auf« empfangen, die auf dem Marktplatz einen kleinen Stand aufgebaut hat. Diese Gemeinschaft wird am 7. April ihr 30-jähriges Bestehen feiern und so ist man schon jetzt in guter Stimmung. Nach dem Pressetermin und einem kurzen Interview mit einer Redakteurin der Kieler Zeitung werden Stand und Getränke schnell versorgt. Im Alten Landkrug werden wir zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen und ich wähle Labskaus de Luxe – eine angemessene Wahl für die Region. Wir verabschieden uns von Landesvater Hans-Jürgen Kain, der uns an fast allen Etappenzielen willkommen hieß, bedanken uns bei der Gemeinschaft für ihren Empfang und beziehen unsere Zimmer.

Für die tägliche Berichterstattung benötige ich WLAN, das in fortschrittlichen Ländern wie z. B. Estland für alle Einwohner flächendeckend kostenlos zur Verfügung steht. Deutschland ist dagegen auf diesem Gebiet unterbelichtet. Hotels und Jugendherbergen bieten es zwischen kostenlos und horrenden Preisen an. In Nortorf funktioniert erstmal nichts, und der einzige Angestellte, der weiß, was WLAN ist, hat es bisher nur über sein Smartphone bedient. Gemeinsam kommen wir nach einigem Probieren auf den Zugang und ich muss alle Firewalls abschalten, damit ich online Artikel schreiben und Bilder hochladen kann. Hier zahlt man also Geld für einen ungesicherten, riskanten Internet-Zugang. Nicht so toll. Mache ich darum schnell Schluss, bevor noch ein Hacker um die Ecke kommt.

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